Das Buch ist tot? Es lebe das Buch! Wer anderen eine Freude macht, kann sich daran auch selber erfreuen. Der besondere Clou bei Triathleten.. vom Beschenkten lernen ;) Diese ist eine kleine Stippvisite durch den Büchermarkt für Triathleten. Empfehlungen, die bei den meisten Triathleten (noch) nicht im Regal stehen.
Brendan Brazier, kanadischer Triathlet und Ironman, ist ein führender Pionier für vegane Ernährung. Dieses Werk ist ein Kultbuch der weltweiten Veganbewegung. Bereits im Alter von 15 Jahren entschied er sich, Profisportler zu werden. Im Laufe seiner Karriere erforschte er minutiös, welche Ernährung seine Leistung und vor allem die Regenerationsphase optimierte. Das Ergebnis ist die legendäre Thrive-Diät, die bereits viele Spitzensportler zu einer olympischen Medaille geführt hat. Die Thrive-Diät richtet sich nicht nur an Profisportler, sondern an jeden, der optimale Gesundheit und Leistungsfähigkeit erlangen und Krankheiten vorbeugen möchte.
Brendan Brazier hat die vegane Ernährung revolutioniert und achtet dabei auf eine ausgewogene Kost mit ausreichend Proteinen und anderen Nährstoffen. Hier setzt er auch auf Superfood wie die Andenwurzel Maca, die legendäre Alge Chlorella oder das nahrhafte Hanfprotein.
Die Thrive-Diät führt zum Abbau von Körperfett und Aufbau von Muskelmasse, zu Leistungssteigerung, weniger Stress und Heißhunger auf Junkfood, geistiger Klarheit und besserem Schlaf. Mit 100 veganen, gluten- und sojafreien Rezepten, von schnell zubereiteten Energieriegeln, Gels und Drinks über Suppen und Pizza bis zu leckeren Desserts. Mit einem praktischen 12-Wochen-Plan zum Einstieg in die Thrive-Diät.
Triathleten streben in drei Disziplinen nach Bestzeiten und haben einen körperlich und mental sehr fordernden Trainingsplan. Ein idealer Ausgleich zu dieser intensiven Belastung ist Yoga mit seinem ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Atem miteinander in Einklang bringt. Yoga hilft Triathleten bei Entspannung und Stressabbau und beschleunigt die Regeneration. Atemübungen fördern die Fähigkeit zur Fokussierung und Konzentration, das Beherrschen von Atemtechniken kann in Stresssituationen im Wettkampf von großem Vorteil sein. Auf körperlicher Ebene werden sportartspezifische Anforderungen wie Flexibilität und Koordination geschult. Nicht zuletzt stärkt jedes Yoga-Programm den Rücken und leistet einen Beitrag zur Rumpfstabilität. Die Autorin orientiert sich am klassischen Hatha-Yoga in der Tradition von T. K. V. Desikachar (Vini-Yoga).
Das Leben einer Spitzensportlerin ist eine Abenteuerreise durch Raum und Zeit. Chrissie Wellington hat diese gemeistert wie keine andere Athletin: In ihrer Autobiographie erzählt sie über ihre persönliche Reise vom unsportlichen Kind bis zur ausdauerndsten Frau der Welt. Begleitet hat sie dabei der ständige Drang, sich selbst zu verbessern, ein unstillbarer Hunger auf neue Abenteuer auf den Rennstrecken dieser Welt, aber auch in der Abgeschiedenheit Nepals, und das Mantra der Offenheit gegenüber allen Herausforderungen, die das Leben ihr stellt. Hinter der Sportlerin Chrissie Wellington steckt eine beeindruckende Persönlichkeit mit zwei Universitätsabschlüssen und jahrelanger Arbeit für die britische Regierung und vor ihr womöglich eine politische Karriere nach Abschluss ihrer sportlichen Laufbahn.
Nichts weniger als der Sieg Dieses Buch handelt vom berühmtesten Triathlonduell aller Zeiten: dem Ironman Hawaii 1989. Vorher hatte Dave Scott den schon damals legendären Wettbewerb bereits sechsmal gewonnen, doch in diesem Rennen sollte seine Dominanz enden und die Ära von Mark Allen beginnen. Der Sportjournalist Matt Fitzgerald schildert dieses längst in die Annalen des Triathlonsports eingegangene Duell und seine Vorgeschichte fesselnd und minutiös. Er beschreibt die Protagonisten so lebendig, dass der Leser mitzukämpfen und mitzulaufen meint. Dieses spannende Buch ist eine einzige Ode an den Triathlonsport. Hier erfahren Triathleten und Ausdauersportler, aus welchem Material Sieger geschmiedet sind.
Triathlon boomt. Nach einem Start bei einer der in vielen Städten angebotenen kürzeren Distanzen wagen sich immer mehr Hobbysportler an längere Strecken und nähern sich Stück für Stück ihrem Traum: Der Teilnahme bei einem Ironman, der ultimativen Ausdauerprüfung über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und den 42,195 Kilometer langen Marathon. Zeit, Disziplin und Willensstärke sind die Voraussetzungen, um diese Prüfung zu meistern. Einer, der das geschafft hat, ist vielen Menschen eher in anderer Rolle bekannt. Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder finishte 2012 bei seinem ersten Ironman und erfüllte sich in Frankfurt seinen Langdistanz-Traum: Nach insgesamt 11 Stunden, 21 Minuten und 26 Sekunden lief er ins Ziel. In seinem Buch Nachrichten vom Ironman erzählt er, wie er eher zufällig einen Startplatz erhielt, sich dann neben seinen drei verschiedenen Fernsehjobs aber umso ernsthafter in die intensive Vorbereitung stürzte kurz: wie er etwas schaffte, das er früher selbst nie für möglich gehalten hätte.
Kraft ist eine leistungsrelevante Größe im Sport. Viele Triathleten absolvieren zwar das ungeliebte, aber obligatorische Stabilitätstraining, schwere Hanteln meiden sie jedoch meist. Doch wer ein guter Triathlet werden will, kommt um ein umfassendes Athletiktraining nicht herum: Athletik beinhaltet neben Kraft auch Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination allgemein und sportartspezifisch. Mit dem richtigen Trainingsplan kann ein Triathlet seine Leistungsfähigkeit deutlich steigern und zwar in allen drei Disziplinen.
Athletiktraining sollte ebenso sorgfältig und gezielt wie Trainingseinheiten auf dem Rad oder im Wasser durchgeführt werden. Viele Übungen aus dem klassischen Bodybuilding sind wenig zielführend oder für Triathleten sogar ungeeignet. Beim Schwimmen, Radfahren und Laufen ist immer der ganze Körper beteiligt deshalb ist es wenig sinnvoll, einen Muskel isoliert aufzupumpen oder an geführten Geräten zu kräftigen.
Der Ansatz von Jörg Birkel und Ben Schneider zielt darauf ab, die Muskeln im Zusammenspiel zu kräftigen, indem sportartspezifische Bewegungsmuster trainiert werden. Dabei verzichten die Autoren weitgehend auf große Maschinen: Sie präsentieren eine große Auswahl an Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder Kleingeräten, die auch in der freien Natur, zu Hause oder unterwegs durchgeführt werden können.
In "Triathlon Anatomie" werden aus der erfolgreichen Anatomie-Serie die 82 effektivsten Übungen für Triathleten dargestellt. Detailreiche anatomische Illustrationen zeigen die jeweils beteiligte Muskulatur und machen die Trainingsinhalte in den Teildisziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren leicht nachvollziehbar. Überdies gibt es wertvolle Hinweise zur Vorbeugung von Verspannungen und unerwünschter Belastungsfolgen. Für eine gezielte Wettkampfvorbereitung lassen sich die Übungen zu individuellen Trainingsprogrammen zusammenfügen.
Viele Schwimmer und Triathleten missachten den entscheidenden Aspekt einer schnellen Kraultechnik, weil sie damit beschäftigt sind, ihre Züge pro Bahn zu zählen oder ihre Wasserlage und die Gleitphase zu perfektionieren. Die viermalige Olympia-Teilnehmerin und Triathlon-Weltmeisterin Sheila Taormina zeigt anhand simpler Berechnungen und anschaulicher Unterwasseraufnahmen von verschiedenen Spitzenathleten bei den Olympischen Spielen, worauf es wirklich ankommt: auf die Ellbogenvorhalte das heißt die korrekte Armhaltung und -bewegung während der Zugphase unter Wasser. Dieses Buch enthält außerdem Übungen für ein besseres Wassergefühl sowie Trocken- und Kraftübungen für die richtige Armhaltung und eine austrainierte Oberkörpermuskulatur. Mit diesem Buch können Schwimmer und Triathleten anfangen, wie die Profis zu schwimmen.
Loren Cordain und Joe Friel haben das Prinzip der Steinzeiternährung für den modernen Ausdauersportler optimiert: Dabei steht auch der ZEITPUNKT der Nahrungsaufnahme im Vordergrund. So macht es beispielsweise einen großen Unterschied, ob man eine Portion Nudeln kurz vor oder nach dem Sport beziehungsweise in der mittel- bis längerfristigen Regenerationsphase zu sich nimmt! Gerade für Triathleten sind Fett und Eiweiß extrem wichtig, und zwar aus den richtigen Nahrungsmitteln und zur richtigen Tageszeit. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Als Triathlet weiß Lars Terörde aus leidvoller Erfahrung: Ein gelungener Auftakt ist längst nicht die halbe Miete. Und so lässt er seinem begeistert aufgenommenen Debüt, der herrlich komischen Geschichtensammlung »Barfuß auf dem Dixi-Klo«, nun den nicht minder amüsanten Zweitling folgen. Mit vielen weiteren heiteren Episoden aus der Welt übermotivierter Hobbysportler.
»Sind wir nicht alle ein bisschen tri?«, fragt er diesmal, der langdistanzgestählte Düsseldorfer Doppelzentner, und sie alle sind wieder dabei (und nicht um Antworten verlegen): Der ewige Herausforderer in Form des zwar trainingsfaulen, aber zunehmend gefährlichen Schwagers. Die von den Trainingsplänen und Wettkampflaunen des Mitbewohners reichlich strapazierte Gattin. Und natürlich der rheinische Riese, der nicht müde wird, sich aus freien Stücken wundersame Herkulesaufgaben aufzuhalsen. Eine Weltjahresbestzeit mit Start und Ziel am vereisten Hallenbadparkplatz. Der Selbstversuch, ob es nicht auch ganz ohne trainingsfreie Tage geht. Und als Höhepunkt der Saison: eine Alpenüberquerung mit Rennrad, Schwager und Schwesterherz.
Seit einigen Jahren begeistert der ambitionierte Hobby-Triathlet Andi Peichl, in der Szene weithin als "Der Weiße Kenianer" bekannt, fast täglich Blogleser mit der selbstironischen und unterhaltsamen Dokumentation seiner mitunter selbstzerstörerischen Trainings- und Wettkampferlebnisse. "Der Weg frisst das Ziel" erzählt von Triathlon-Erlebnissen zwischen Trainingsplanung und Familienleben, Ehrgeiz und Entmutigung, Euphorie und Zusammenbruch. Jeder Triathlet wird nachempfinden können, wie sich der "Weiße Kenianer", getrieben von falschem Stolz und wahrem Größenwahn, immer wieder den größten Herausforderungen bis hin zum Ironman stellt.
