Triathlon bei besten Sommerwetter, blauer Himmel, knallige Sonne und das Wasser im See ist warm, zu warm? Sind Neoprens erlaubt oder nicht? Gewissheit hat man erst eine Stunde vor dem Start. Was ist anders bei Neoprenverbot, wenn im klassischen Triathlonanzug der Start im Wasser startet.
Wassertemperatur
Nach der Sportordnung der Deutschen Triathlon Union ist es klar geregelt. Sollte die Wassertemperatur bei einer Olympischen Distanz 22 Grad Celsius, 23 Grad Celsius bei einer Mitteldistanz und 24 Grad Celsius bei einer Langdistanz haben oder übersteigen, ist der Wärmeschutz (Neoprenanzug) verboten. Für den Athleten heisst das also, es wird im klassischen Triathlonanzug geschwommen.
Für den Athleten bedeutet das eine Planänderung! Klar, die Schwimmzeit wird vermutlich langsamer, doch das trifft alle Athleten und ist per se kein Nachteil. Doch mit einem Triathlonanzug, der nicht fürs das Schwimmen konzipiert ist, kann einige Zeit verschenkt werden. Es gibt einige Gründe die einen klassichen Triahtlonanzug beim Schwimmen langsam machen können.
Langsamer Triathlonanzug?
Das Material - Ein Triathlonanzug der für das Schwimmen konzipiert ist, hat eine wasserabweisende Oberfläche, womit der Athlet gut durch das Wasser gleiten kann. Zudem sollten die Funktionsfasern schnell trocknend sein. Für die Kurzdistanz empfiehlt sich wie beim Neopren ein Reissverschlusshinten, der mit einem Band einfach vom Athleten selbst geöffnet werden kann. Für die Mittel- und Langdistanz allerdings erweist sich der Reissverschluss vorne wesentlich praktischer.

Ein guter Triathlonanzug bietet für alle drei Sportarten gute Voraussetzungen
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