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Interview Timo Bracht Triathlon Kleidung

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Hallo Timo, als Deutscher Meister der Triathlon Langdistanz 2014 und Gewinner der Challenge in Roth haben sich dieses Jahr Deine Triathlon Träume erfüllt. Wir kennen Dich als innovativen und experimentierfreudigen Athleten. Daher würden wir mit Dir gerne zum Thema Kleidung sprechen ..

Was schätzt Du, wie viel Prozent Vorteil hat dir die Wahl Deiner Kleidung für den Titel in Roth gebracht?

Mehr als 1%. Denn in Roth war es gerade beim Marathonlauf extrem heiß und schwül. Ich habe zusammen mit X-Bionic mehrere Triathlon Einteiler probiert und das Wichtigste ist eine optimale Kühlung des Körpers. Durch den technologischen Vorsprung von X-Bioinc im Bereich Klimamanagement konnte ich auf das Beste Material zurückgreifen, was mir dann auch in Roth mit dem schnellsten Marathonlauf zum Sieg verholfen hat.

Welche Ansprüche stellst Du als Triathlon Profi an Funktionskleidung für den Triathlon?

In erster Linie muss die Kleidung optimal passen und nicht einschränken. Zusätzlich sollte die Bekleidung  unter aerodynamischen und  thermoregulatorischen  Gesichtspunkten optimal funktionieren. Dann sollte natürlich der Schnitt ergonomisch sein, und das Design ist natürlich auch noch wichtig.

Differenzierst Du bei der Auswahl der Kleidung zwischen Wettkampf und einem normalen Training?

Eigentlich kann ich mit wenigen Bekleidungsstücken sehr viele Klima- und Trainings, bzw. Wettkampfbedingungen abdecken. Basis ist dabei der Wettkampfeinteiler bzw. Trisuit, dann ein Unterhemd (X-Bionic – Summerlight), (Langarm) Radtrikot, Arm und Beinlinge.

Hast Du Dir schon früher von der Oma Sachen stricken lassen ;) Welche Eigenschaften zeichnen die X-Bionic Kleidungen (Strickware) gegenüber normal gewebten Funktionsfasern aus?

Meine Oma strickt mir übrigens heute noch warme Socken für den Winter, und meine Frau ab und zu eine Mütze…

Ein X-Bionic Teil sollte immer einen besonderen Platz im Kleiderschrank bekommen.

Die Haupteigenschaft von der gestrickten Faser X-Bioincs ist für mich persönlich der tolle Tragekomfort, die Langlebigkeit des Materials, die Funktion und Technologie und natürlich auch ein bisschen die Exklusivität und der Premiumanspruch. Ein X-Bionic Teil sollte immer einen besonderen Platz im Kleiderschrank bekommen.

Welche Empfehlungen hast du für die Wahl der Bekleidung für einen Triathlon im gemässigten Klima, so wie die in Mittel-Europa, aber auch für die extremen Bedingungen für Lanzarote, Hawaii oder Australien?

Mit einem guten Triathlon Einteiler kommt man schon mal sehr weit, dann wie oben schon beschrieben ist ein Unterhemd mit-, oder ohne Arme für kühlere Temperaturen sinnvoll. Zusätzlich sind Armlinge und eine dünne Kopfbedeckung für kühlere Temperaturen auf dem Rad sinnvoll. Auch Überschuhe (auch nur für den Zehenbereich) sind bei kaltem, nassen Wetter Gold wert. In der Sonne ist ein ausreichender Sonnenschutz incl. Creme essentiel. 


X-BIONIC® ist eine Premium Sportmarke aus der Schweiz. Der Hauptsitz befindet sich in Wollerau, nahe dem Zürichsee, wo die Entwicklung der Produkte stattfindet. Hergestellt werden die Hightech-Textilien in Italien, etwas südlich vom Gardasee. Bekannt wurde die Marke durch den revolutionären Ansatz „Schweiss ist zu kostbar, um ihn einfach zu entsorgen“. Dies spielt auf ein intelligentes System an, das einen Schweißfilm auf der Haut behält um den Körper bei seiner Kühlung zu unterstützen. Bleibt Schweiß auf isolieren die 3D-Strukturen des Systems. ​

Foto: Hersteller X-Bionic

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